1. Arbeitsplatz sinnvoll wählen​

Suchen Sie sich zuhause einen geeigneten Arbeitsplatz. Am besten haben Sie ein Arbeitszimmer oder einen Raum, der provisorisch dazu umfunktioniert werden kann. Der Arbeitsplatz sollte am besten abgegrenzt sein oder besser noch die Möglichkeit bieten, die Türe zu diesem Raum zu schließen. Bei der Wahl Ihres Arbeitsplatzes ist es zwingend erforderlich, dass Sie an einem Tisch arbeiten. Idealerweise ist es ein richtiger Schreibtisch, auf dem Sie sich mit Ihrer Hardware gut einrichten können. Zum Übergang oder für kurzzeitiges Homeoffice reicht auch zum Beispiel der Esstisch. Allerdings ist hierbei besonders wichtig, dass der Tisch aufgeräumt und ordentlich ist. Daher sorgen Sie am besten bereits am Vorabend für Ordnung, sonst fühlen Sie sich beim Arbeiten unwohl oder lassen sich zu schnell ablenken.

2. Im Bio-Rhythmus arbeiten​

Sind Sie der frühe Vogel? Dann starten Sie doch gleich frühmorgens um 6.30 Uhr. Oder ist Ihr Produktivitätslevel erst abends um 21 Uhr auf Hochtouren? Dann fangen Sie erst später an zu arbeiten oder machen Sie dafür eine lange Mittagspause. Stimmen Sie sich mit Ihrem Team ab, damit alle informiert sind.

3. Morgenroutine beibehalten​

Behalten Sie Ihre Morgenroutine bei und starten Sie wie gewohnt in den Tag: Aufstehen, ab ins Bad, Frühstücken und mit Kaffee am Schreibtisch pünktlich anfangen zu arbeiten. Für ein professionelles Gefühl können Sie gerne den Pyjama gegen bürotaugliche Kleidung wechseln. Das unterstützt nicht nur das Gefühl, wirklich bei der Arbeit zu sein, sondern ist zudem hilfreich, falls ein Kollege oder eine Kollegin per Videochat anruft 😉

4. Zeitplan aufstellen​

Definieren Sie für sich einen Zeitplan, um Ihre Disziplin zu wahren. Damit legen Sie fest, wann Sie arbeiten, Pausen machen und letztlich in den Feierabend gehen. Es bringt nichts, wenn Sie nebenbei noch den Haushalt machen und bei jeder Nachricht auf Ihr Smartphone schauen. Teilen Sie den Tag gezielt in Arbeitszeit und Pausen ein. Nutzen Sie hierbei gerne Ihre Freiheiten und passen Sie den Plan an Ihre Vorhaben an. Sollten Sie zum Beispiel mittags zur Post wollen, um endlich Ihr Online-Paket abzugeben, legen Sie die Mittagspause so, dass Sie das in diesem Zeitfenster erledigen können.

5. Aufgaben strukturieren

Teilen Sie Ihre Aufgaben in Prioritäten ein. Was muss heute auf jeden Fall fertig werden? Was reicht in den nächsten Tagen und was wäre „Nice to have“? Strukturieren Sie die Aufgaben in drei Prioritätsstufen von eins bis drei. Arbeiten Sie erst alle Aufgaben der höchsten Priorität ab, erst dann nehmen Sie sich den Aufgaben der zweiten Stufe an usw.

Generell gilt Folgendes​

Lassen Sie sich nicht bei jeder Kleinigkeit ablenken. Sollten Sie zuhause nicht allein sein, machen Sie Ihre Familie oder Mitbewohner darauf aufmerksam, dass Sie konzentriert arbeiten möchten. Ziehen Sie sich an Ihren Arbeitsplatz zurück und legen Sie Ihr Smartphone zur Seite. Auch das Online-Shopping wird in den Feierabend verschoben 😉 Mehr Produktivität in 3, 2, 1: Los geht’s!

Wie funktioniert Homeoffice bei uns intern?​

Wir nutzen intern agorum core – ein zentrales System. agorum core ist eine Digitalisierungsplattform, welche nebenbei Grundfunktionen wie das Dashboard bietet. Durch das Dashboard haben wir im agorum Team den Überblick über alle Notizen (bei uns werden intern keine Mails geschrieben, sondern nur noch digitale Notizen versandt), E-Mails, Infos, Aufgaben, usw. Hier arbeiten wir besonders gerne mit der Prioritätenliste, um wichtige Aufgaben nicht zu lange aufzuschieben oder ganz aus den Augen zu verlieren. Dadurch wird unser Arbeitsalltag strukturiert.

Bitmi