
Hallo, ich bin die Neue bei agorum!
Passender geht es nicht, oder?
Ich glaube, ich hätte mir den Startzeitpunkt meines neuen Jobs nicht unpassender aussuchen können. Mitten in der Coronakrise mit Kontaktbeschränkungen und Arbeit im Homeoffice, stand mein erster Tag bei agorum an.
Meine Gedanken waren vor Arbeitsbeginn ständig:
- Wie soll da denn die Einarbeitung funktionieren?
- Bei wem kann ich offene Fragen klären, wenn niemand im Büro ist?
- Welche technischen Voraussetzungen brauche ich bei mir daheim?
Diese ganzen Gedanken hätte ich mir wirklich sparen können.
Schnell durfte ich lernen, dass es bei agorum ganz normal ist, mit allem technisch Notwendigen ausgestattet zu werden. Bereits vor meinem ersten offiziellen Arbeitstag hatte ich alle Geräte zuhause, die ich für ein reibungsloses Arbeiten von daheim aus benötigen würde.
Für den Start hatte ich dann nur (oder doch eher „wenigstens“) drei Tage, um mir Face-to-Face die Basics bei agorum erklären und zeigen zu lassen. Danach ging es erst einmal auf unbestimmte Zeit ins Homeoffice. Wahnsinn, was für ein Vertrauensvorschuss! Danke dafür!
Die richtige Einarbeitungsphase startete dann bei mir daheim. Aber wie soll das funktionieren, wenn ich gar keine Unterlagen im Homeoffice habe?
Kein Problem, denn wie bereits erwähnt nehmen wir das mit dem digitalen Arbeiten bei agorum vollkommen ernst. Wenn ich jetzt an die Tage im Büro zurückdenke, weiß ich nicht einmal, wo sich der Drucker im Büro befindet. ;-)
Erste Learnings
Schnell bemerkte ich, dass bei agorum einiges anders läuft, als bei meinen bisherigen beruflichen Stationen.
Ja, ich hatte schon im Vorstellungsgespräch erfahren, dass hier wirklich alles über das eigene Programm agorum core läuft, man digitales Arbeiten ernst nimmt und Programme als Insellösungen nicht infrage kommen.
Und schon nach den ersten Tagen habe ich bemerkt:
Die meinen das vollkommen ernst!
In meinem früheren Job war es bezüglich Tool- und Programmauswahl wohl so, wie es bei den meisten Firmen ist: Immer wenn ein neues ToDo, eine neue Problematik oder der Wunsch nach mehr Produktivität aufkam, ging die Suche nach einem Programm bzw. Tool los, das einem genau bei diesem speziellen Thema weiterhelfen könnte. Nach längerer Suche wurde man meistens auch fündig und ja - wir waren glücklich, haben uns gefreut, dass die Arbeit ab sofort ja viel effizienter werden würde.
Was wir dabei aber eigentlich nie wirklich bedacht haben: dadurch schafften wir uns immer wieder ein neues System ins Haus, das gepflegt, angebunden, gelernt und genutzt werden musste. Und genau diese Tatsache machte es dann meist doch nicht mehr so perfekt, wie man es sich am Anfang vorgestellt hatte.
Es waren immer Insellösungen, aber wie die meisten habe auch ich immer gedacht „Egal, alles besser, als ohne dieses neue Tool zu arbeiten“. Nach den ersten Wochen bei agorum weiß ich nun, dass das eine vollkommene Fehleinschätzung war.
Und ich suche und suche und suche....
In meinem vorherigen Job habe ich viele verschiedene Ansprechpartner gehabt, mit denen ich gemeinsam Projekte, Kampagnen, Angebote usw. umgesetzt habe. Hierzu wurden Dokumente immer wieder nachgebessert und im jeweiligen Ordner abgespeichert, Dateien zur Freigabe per E-Mail versendet, mit den Kollegen gechattet, um das weitere Vorgehen zu besprechen, usw.
Und - oh weh - wenn man dann eine ganz bestimmte Information zu einem Projekt oder Vorgang benötigte: Dann ging das große Suchen los... "sag mal, weißt du nochmal, wo wir das Konzept abgespeichert haben?" oder "In welcher Mail standen denn nochmal die letzten Anforderungen an die Kampagne?"... die Suchaufträge in den Ordnern und E-Mail-Postfächern wurden gestartet und haben immer einiges an Zeit geschluckt.
Aktuell bin ich immer wieder erstaunt, wie easy es doch geht, wenn man alles in einem System gespeichert hat. Mein Alltag sieht nun so aus:
Wie war das nochmal mit der Kampagne XY? Schlagwort kurz in die Suchleiste eingeben und zack - habe ich wirklich alle Dateien, Dokumente, E-Mails, usw. zu diesem Thema. WAHNSINN! Was soll ich sagen, ich bin im Glück! Warum nochmal ist das nicht überall so?

Ich merke aber, dass unser System noch so viel mehr kann und ich freue mich darauf, das alles zu lernen und zu erforschen, um damit effizienter zu arbeiten.
Gerne nehme ich Euch mit, daher wird dies bestimmt nicht mein letzter Blogbeitrag sein, bei dem ich Euch etwas von den Unterschieden bei der Arbeit mit Insellösungen oder eben mit einem zentralen System erzähle!
